Defibrillator kaufen – im Notfall Ersthelfer sowie Lebensretter werden


Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen überhaupt. Jährlich sterben zahlreiche Menschen, weil eine mögliche Rettung zu spät kommt. Besonders bei Herzrhythmusstörungen und Herzkammerflimmern kann jede verstrichene Minute ohne Ersthilfe fatale Folgen haben und die Überlebenschance drastisch senken, da das Gehirn in dieser Zeit nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird und generell die Sauerstoffsättigung im Blut sehr gering ist.

Zusätzliche Sicherheit kann hier ein Defibrillator schaffen, denn dieser leistet Ersthelfern, auch ohne medizinisches Wissen, im Notfall entscheidende Unterstützung. Der Stromstoß eines Defis, wie ein Defibrillator umgangssprachlich genannt wird, ist in den meisten Fällen die einzige Möglichkeit, das Herz wieder in den korrekten Rhythmus zu bringen und den Menschen somit am Leben zu halten bzw. wiederzubeleben.

Was ist ein Defibrillator?

Ein Defi ist ein Gerät, das über Elektroden Stromstöße abgibt, um ein stillgestandenes Herz oder einen gestörten Herzrhythmus (Kammerflimmern) wieder in den natürlichen Takt zu bringen.

Der Stromstoß eines Defis, wie ein Defibrillator umgangssprachlich genannt wird, ist in den meisten Fällen die einzige Möglichkeit, das Herz wieder in den korrekten Rhythmus zu bringen und den Menschen somit am Leben zu halten bzw. wiederzubeleben.

Wir erklären ihnen, wann ein Defibrillator zum Einsatz kommen sollte.

Wie funktioniert ein Defibrillator?

Ein Defibrillator gibt einen elektrischen Schock an das Herz ab, um einen gefährlichen oder unregelmäßigen Herzrhythmus zu korrigieren.

  1. Analyse: Der Defibrillator prüft zuerst den Herzrhythmus.
  2. Elektrischer Schock: Bei einem gefährlichen Rhythmus gibt das Gerät einen Schock ab, um das Herz "zurückzusetzen".
  3. Elektroden/Pad-Position: Elektroden werden auf der Brust des Patienten platziert, um den Schock zu übertragen.

Es gibt verschiedene Typen:

  • Manuelle Defibrillatoren: Für medizinisches Personal.
  • AEDs (Automatisierte externe Defibrillatoren): Für Laien, gibt Anweisungen zur Anwendung.
  • Implantierbare Defibrillatoren (ICD): Im Körper des Patienten implantiert und gibt bei Bedarf automatisch Schocks ab.

Defibrillatoren sind lebensrettend, aber bei einem Herzstillstand ist auch die Wiederbelebung (Herzdruckmassage und Atemspenden) wichtig.

Besonderheiten eines automatisierten externen Defibrillators (AED)

Beim Begriff Defibrillator denkt man in erster Linie oftmals an das aus der Filmindustrie bekannte Gerät zur Reanimation, welches über zwei Metallpads bzw. Elektroden verfügt und bei Rettungseinsätzen eingesetzt wird. Jedoch gibt es neben den "Profi"-Defibrillatoren, welche von Krankenhäusern, Arztpraxen und Rettungsdiensten verwendet werden, weitere Arten von Defibrillatoren. Eine davon ist der automatisierte externe Defibrillator (AED). Dieser wird oftmals auch als Laiendefibrillator bezeichnet – woraus sich bereits die Idee hinter dem Gerät ableiten lässt.

Denn AEDs wurden speziell für die Bedienbarkeit von Laien entwickelt. Während der Anwender eines herkömmlichen Defibrillators selbst darüber entscheiden muss, ob ein Elektroschock notwendig ist, übernimmt bei einem AED das Gerät die Entscheidung.

Mithilfe der mit dem Patienten verbundene Elektroden analysiert das Gerät den Herzrhythmus und trifft auf Basis dessen die Entscheidung. Ebenso erhält der Ersthelfer akustische Unterstützung des Defis bei der dazugehörigen Herzdruckmassage oder Mund-zu-Mund-Beatmung. Die Idee dahinter ist, dass somit auch Laien erfolgreich eine Defibrillation durchführen können und sie über den gesamten Zeitraum hinweg vom Gerät unterstützt werden – eine Geräteeinweisung durch Fachpersonal ist natürlich trotz der vermeintlich einfachen Bedienbarkeit grundsätzlich zu empfehlen. Vorhandene Ängste hinsichtlich einer Reanimation können durch die einfache Handhabung abgeschafft bzw. gemildert werden.

Reanimation mit dem Defibrillator

Ein Defibrillator, insbesondere ein automatisierter externer Defibrillator (AED), ist ein wichtiges Werkzeug bei der Reanimation von Personen mit bestimmten Arten von Herzrhythmusstörungen, die zu einem Herzstillstand führen können. Hier ist, wie es im Kontext der Reanimation verwendet wird:

1. Notfallsituation erkennen: Wenn jemand bewusstlos ist und nicht normal atmet, könnte ein Herzstillstand vorliegen.

2. Notruf absetzen: Rufen Sie sofort den Rettungsdienst (z.B. 112 in vielen Ländern) oder weisen Sie jemanden an, dies zu tun.

3. Beginn der CPR: Starten Sie sofort mit der kardiopulmonalen Wiederbelebung (Thoraxkompressionen), auch wenn ein AED in der Nähe ist. Jede Sekunde zählt.

4. AED holen: Falls ein automatisierter externer Defibrillator (AED) verfügbar ist, bitten Sie jemanden, ihn zu holen, während Sie mit der CPR fortfahren.

5. AED verwenden:

  • Schalten Sie den AED ein. Die meisten Geräte geben klare Sprachanweisungen.
  • Legen Sie die Pads/Elektroden wie auf den Abbildungen oder gemäß den Anweisungen des AED auf den nackten Brustkorb des Patienten.
  • Stellen Sie sicher, dass niemand den Patienten berührt. Der AED wird den Herzrhythmus analysieren.
  • Wenn ein Schock ratsam ist, wird der AED Sie auffordern, den Schockknopf zu drücken (oder er gibt den Schock automatisch ab, je nach Modell). Stellen Sie erneut sicher, dass niemand den Patienten berührt.
  • Nach Abgabe des Schocks, setzen Sie sofort die CPR fort.

6. Fortsetzen der CPR: Nach der Defibrillation sollten Sie sofort mit den Thoraxkompressionen fortfahren und diese für 2 Minuten durchführen, bevor der AED erneut den Rhythmus überprüft.

7. Weitermachen: Führen Sie die CPR und den Einsatz des AED fort, bis medizinische Hilfe eintrifft oder der Patient Anzeichen von Leben zeigt.

Bitte beachten Sie: Die genaue Vorgehensweise und die empfohlenen Techniken können je nach Land und den jeweiligen medizinischen Leitlinien variieren. Es ist immer ratsam, einen Kurs in Erster Hilfe und CPR mit AED-Training zu absolvieren, um sicherzustellen, dass Sie mit den neuesten Empfehlungen vertraut sind und sie sicher anwenden können.

Defibrillator kaufen - Diese Vorteile bietet ein automatisierter externer Defibrillator

Unterschiede zwischen voll- und halbautomatischen Defibrillatoren

Zwischen den einzelnen automatisierten externen Defibrillatoren gibt es noch einmal Unterschiede, wobei die Funktionsweise der unterschiedlichen Modelle im Kern identisch ist. Der Hauptunterschied liegt in der Unterteilung in halb- und vollautomatische Defis. Während Vollautomaten den Stromstoß komplett automatisiert abgeben, muss beim Halbautomaten nach der Schockfreigabe noch die sogenannte Schock-Taste betätigt werden. Die Defibrillation wird also per Knopfdruck eingeleitet. Da sich Voll- und Halbautomaten preislich nur geringfügig unterscheiden, kann der Kauf rein nach den individuellen Anforderungen getätigt werden – auch die Folgekosten nach dem Kauf unterscheiden sich kaum. Letzten Endes sind beide Varianten für die Bedienung von Laien konzipiert und können auch von unerfahrenen Ersthelfern ohne vorherige Schulung bedient werden.

Lohnt sich die Anschaffung eines Laiendefibrillators auch privat oder nur im Betrieb?

Defibrillatoren sind besonders für öffentliche Einrichtungen, Arztpraxen, Betriebe, oder große Bürokomplexe zu empfehlen – also allgemein immer dann, wenn sich viele Leute an einem Ort aufhalten. Denn je mehr Leute, desto höher leider auch das Risiko von unvorhersehbaren kardiologischen Erkrankungen.

Wo AEDs stationiert sind erkennst du am diesen Defibrillator Zeichen:

Defibrillator Zeichen

Wer darf einen defibrillator benutzen?

Prinzipiell kann ein AED selbstverständlich auch für den privaten Haushalt angeschafft und genutzt werden. Eine allgemein gültige Kaufempfehlung lässt sich dafür allerdings nicht aussprechen. Bei Personen mit erhöhtem Risiko, etwa durch eine Herzkrankheit, kann es allerdings durchaus sinnvoll sein. Hier ist jedoch unbedingt zu beachten:

Ein AED ist als lebensrettende Maßnahme bei der Ersthilfe angedacht. Bei privater Nutzung kann schnell die Gefahr bestehen, sich zu sehr auf das Gerät zu verlassen und deswegen keine zusätzliche professionelle Hilfe in Form eines Notarztes hinzuzuziehen. Ein AED ersetzt den Rettungsdienst bzw. Notarzt jedoch keinesfalls!

Wann kommt ein AED Defibrillator zum Einsatz?

Ein AED sollte prinzipiell immer dann eingesetzt werden, wenn eine Person mit Kreislauf-Stillstand bzw. ohnmächtig aufgefunden wird. Nach dem Einschalten des Geräts folgt eine kurze Funktionskontrolle, bevor die automatischen Sprachanweisungen und optischen Signale zur Anwendung des AEDs starten. Über die Elektroden wird der AED mit dem Patienten verbunden. Daraufhin wird der Herzrhythmus analysiert und – falls nötig – ein Elektroschock abgegeben.

Eine Schockabgabe und Wiederbelebung bzw. Herzdruckmassage ist dann nötig, wenn Rhythmusstörungen im Herzen vorliegen. Auch diese können in unterschiedlichen Formen auftreten, bspw. als Kammerflimmern oder Asystolie. Beim Herzkammerflimmern leidet das Herz unter Kraftmangel. Das Blut wird nicht mehr durch den Körper gepumpt. Zwar arbeitet das Herz noch, allerdings zu unkoordiniert.

Die Asystolie beschreibt den Zustand eines Herzstillstands. Der Herzrhythmus kann lediglich durch eine Herzdruckmassage und Beatmung wieder reaktiviert werden. Eine Schockabgabe würde den Zustand des Herzens nicht verändern.

Die Nutzung eines AEDs kann in keiner Erste Hilfe Situation schaden. Selbst wenn keine lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen oder kein Herzstillstand – also kein schockbarer Zustand – vorliegen, können diese zumindest durch die Analyse über die Elektroden des AEDs sicher ausgeschlossen werden. Weiterhin kann das Gerät auch abseits des Herzens bei Erste Hilfe Situationen mithilfe von Anweisungen unterstützen.

Vor der Anwendung eines Defibrillators sollte dennoch immer zuerst der Rettungsdienst informiert werden, damit deren Ankunft und professionelles Handeln schnellstmöglich erfolgen kann. Im Falle von Herzproblemen zählt jede Minute!

Defi Elektroden kleben

Die meisten modernen automatisierten externen Defibrillatoren (AEDs) verwenden selbstklebende Elektroden oder Pads statt der traditionellen "Paddles", die manchmal in Filmen oder älteren medizinischen Einstellungen dargestellt werden. Diese klebenden Elektroden sind in der Regel einfacher und sicherer in der Anwendung, insbesondere für Laienhelfer.

Einige Gründe für den Wechsel zu klebenden Elektroden:

1. Einfache Anwendung: Die selbstklebenden Pads sind einfach zu handhaben und können ohne zusätzlichen Druck angebracht werden.
2. Klare Anweisungen: Oft sind auf den Pads Bilder oder Diagramme abgebildet, die zeigen, wo sie auf dem Brustkorb angebracht werden sollen.
3. Sicherheit: Es besteht weniger Risiko, dass der Benutzer versehentlich einen elektrischen Schock erhält, da die Pads einmal angeklebt sind und nicht ständig festgehalten werden müssen.

Die meisten großen Hersteller von AEDs, wie Philips, ZOLL, Medtronic, Defibtech und andere, bieten Modelle mit selbstklebenden Elektroden an. Wenn Sie einen AED kaufen oder verwenden, ist es wichtig, die spezifischen Anweisungen des Geräts zu befolgen und sicherzustellen, dass die Elektroden nicht abgelaufen sind, da das Klebematerial im Laufe der Zeit seine Haftung verlieren kann.

Defibrillator kaufen – Wieviel kostet ein Defibrilator?

Die Kosten bei der Anschaffung eines Defibrillators sind sicherlich nicht von der Hand zu weisen – jedoch ist er dazu in der Lage, im Ernstfall Menschenleben zu retten. Besonders an Orten oder in Gebäuden, wo sich täglich zahlreiche Menschen aufhalten, ist die Nutzung eines Defis sehr empfehlenswert. Auch die Folgekosten – wozu bspw. der Tausch der Batterien oder Klebeelektroden gehört – nach dem Kauf bzw. für die Instandhaltung eines Defibrillators halten sich in der Regel im Rahmen.

In unserem Online-Shop bieten wir ausschließlich Defibrillatoren in bester Markenqualität – von den Marken ZOLL, Cardiac Science, DefiSign & Philips – an. Detailliertere Informationen und Unterschiede zwischen unseren angebotenen Defibrillator-Modellen erfahren Sie direkt auf den jeweiligen Produktseiten. Informieren Sie sich noch heute und retten Sie Leben!

Defibrillator Preis

Automatisierte Externe Defibrillatoren (AEDs): Kosten in der Regel zwischen 1.000 und 2.500 Euro.

Professionelle, manuelle Defibrillatoren: Für medizinisches Fachpersonal können zwischen 2.000 und 25.000 Euro kosten.

Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICDs): Kosten für das Gerät liegen zwischen 10.000 und 40.000 Euro.

Bitte beachten Sie, dass Preise je nach Region und Modell variieren können und sich über die Zeit ändern. Es ist ratsam, vor dem Kauf konkrete Angebote einzuholen.

Wie oft muss ein defibrillator gewartet werden?

Oft sind Defibrillatoren in Öffentlichen Räumen wie Einkaufszentren, Sporthallen und Bähnhöfen present. Um sicherzustellen das ein AED jederzeit Einsatzbereit ist, sind viele Defis prüfpflichtig.

Aber nicht für alle AED besteht die Prüfpflicht, erfüllt der AED folgende Punkte ist dieser nicht Pfrüfpflichtig:

  • Der Defibrillator ist für die Anwendung durch Laien vorgesehen
  • Der AED ist im öffentlichen Raum platziert
  • Er führt Selbsttests durch
  • Der Betreiber nimmt regelmäßig Sichtprüfungen vor

Defibrillator in der Nähe

Dank fortschrittlicher Computertechnologie wurden Defibrillatoren zu AEDs weiterentwickelt, die sowohl von Laien als auch von Profis verwendet werden können. An öffentlichen Orten stehen häufig AEDs, die intuitiv mit Symbolen, Bildern und Tonanweisungen arbeiten. In Unternehmen gibt es oft AEDs mit Zusatzfunktionen, die trotzdem laienfreundlich sind. Professionelle Defibrillatoren, die manuell bedient werden, sind hauptsächlich in Krankenhäusern zu finden. Auf mydefibri.com sind ausschließlich nutzerfreundliche AEDs gelistet, sodass Sie im Notfall das richtige Gerät finden.

Wann sollte ein Defibrillator nicht eingesetzt werden?

Natürlich, hier ist eine kurze Liste von Situationen, in denen ein Defibrillator (insbesondere ein automatisierter externer Defibrillator oder AED) nicht eingesetzt werden sollte:

1. Nasser Untergrund: Wenn sich der Patient in einer wasserbedeckten Umgebung befindet oder auf einem nassen Untergrund liegt. Es ist wichtig, zuerst den Patienten an einen trockenen Ort zu bringen.

2. Bewegung: Ein AED sollte nicht eingesetzt werden, wenn sich der Patient bewegt oder transportiert wird. Der Patient muss still liegen, damit der AED den Herzrhythmus korrekt analysieren kann.

3. Explosive Umgebungen: Vermeiden Sie den Einsatz in der Nähe von brennbaren Gasen oder Flüssigkeiten.

4. Metallische Oberflächen: Wenn sich der Patient auf einer metallischen Fläche befindet, z. B. einem metallenen Gitterbett.

5. Implantierte Geräte: Bei Vorhandensein eines implantierten Schrittmachers oder Defibrillators sollte man vorsichtig sein und die AED-Elektroden nicht direkt über dem Gerät platzieren.

6. Bewusste Patienten: Bei Personen, die bei Bewusstsein sind und normal atmen.

Es ist immer wichtig, die Anweisungen des spezifischen AED-Modells zu befolgen und im Zweifelsfall professionelle medizinische Hilfe oder den Notruf zu kontaktieren.

Defibrillation bei Kindern

  1. Energiemenge: Kinder benötigen im Allgemeinen weniger Energie. Defibrillatoren mit kinderspezifischen Einstellungen oder Elektroden sind vorzuziehen.
  2. Elektrodenplatzierung: Bei kleinen Kindern ohne kinderspezifische Elektroden: Eine Elektrode auf der Brust, die andere auf dem Rücken.
  3. Alter/Gewicht: Bei Kindern <8 Jahre oder <25 kg kinderspezifische Elektroden verwenden, falls verfügbar. Sonst Erwachsenen-AED nutzen.
  4. Reanimation (CPR): 30 Kompressionen zu 2 Beatmungen.
  5. Schulung: Kinder-CPR und AED-Schulungen sind empfehlenswert.

Wenn ein Kind einen Herzstillstand erleidet und ein AED verfügbar ist, sollte er trotzdem verwendet werden, auch wenn keine kinderspezifischen Mittel vorhanden sind.

Was Sie beim Kauf eines AED beachten sollten

Wie bereits erwähnt, gibt es zwei verschiedene AED Typen: vollautomatische und halbautomatische Geräte. Der einzige Unterschied zwischen diesen Varianten besteht in der Methode, den Schock abzugeben. Während der vollautomatische Defibrillator den Schock ohne Zutun eines Menschen verabreicht (natürlich nur, wenn dieser notwendig ist), muss der Anwender bei einem halbautomatischen Gerät noch eine Taste drücken, um den Schock abzugeben. Überlegen Sie sich vor dem Kauf also, ob Sie das Gerät alles alleine lassen machen möchten, oder ob Sie selbst den Schock abgeben wollen. In manchen Umgebungen, wie z. B. in einem Schwimmbad kann ein halbautomatischer AED von Vorteil sein. So könnte der Patient vor Abgabe des Schocks noch aus eine Pfütze getragen werden, damit andere Menschen in der Nähe dieser Pfütze nicht gefährdet werden.

rescue ready symbol