Rettungszeichen nach ASR A1.3:2013 und DIN EN ISO 7010

Rettungszeichen gehören zu den Sicherheitszeichen und sind das A und O, wenn es um den Arbeitsschutz und die Unfallverhütung im Betrieb geht. So ist die Kennzeichnung von Rettungswegen, Notausgängen und Erste Hilfe Einrichtungen verpflichtend. Die angebrachten Rettungszeichen sollten dabei die ASR A1.3:2013 sowie die DIN EN ISO 7010 erfüllen.

Was sind Rettungszeichen und wozu dienen sie?

Rettungszeichen sind in jedem Unternehmen zu finden. Die Piktogramme, die Form sowie die verwendeten Farben sind dabei international durch die DIN EN ISO 7010 genormt. Der Untergrund ist immer in signalgrün gehalten und die jeweiligen Piktogramme in signalweiß aufgedruckt. Rettungsschilder sind allgemein rechteckig. Sie weisen u.a. auf Rettungswege, Fluchtwege, Notausgänge, Notausstiege und Erste Hilfe Einrichtungen (z.B. Augenspüleinrichtung) hin.

Ein großer Unterschied zu Gebotszeichen ist, dass Rettungszeichen langnachleuchtend sein müssen, insofern keine Notfall- bzw. Sicherheitsbeleuchtung im Gebäude angebracht ist. Langnachleuchtende Schilder können auch beispielsweise bei einem Stromausfall in der Dunkelheit wahrgenommen werden, sodass auch so ein sicherer Fluchtweg aus dem Gebäude aufgefunden werden kann. Diese Eigenschaft ist in der DIN 67510 vorgeschrieben.

Rettungszeichen sind in jedem Betrieb Pflicht – diese Normen und Regelungen müssen erfüllt sein

Das Anbringen von genormten Rettungszeichen ist für Unternehmen in Deutschland Pflicht. An welchen Orten und wie viele Rettungszeichen angebracht werden müssen, ist abhängig vom Unternehmen bzw. der Arbeitsstätte. Zum einen ist dies gesetzlich in der Arbeitsstättenverordnung festgehalten. Des Weiteren spielt auch die Gefährdungsbeurteilung des Unternehmens eine entscheidende Rolle.

Unsere verfügbaren Rettungszeichen sind alle normgerecht und haben sich in der Praxis bewährt. Die aktuell geltende Norm ist die ASR A1.3:2013. Um Rettungszeichen international einheitlich zu gestalten, wurde die DIN EN ISO 7010 aufgesetzt, auf dessen Basis auch die ASR A1.3 aufgebaut wurde. Die Normen geben unter anderem die Form, die Piktogramme und die Farben der Schilder vor.

Welche Materialien und Formen von Rettungszeichen gibt es?

Die Rettungszeichen in unserem Sortiment bieten wir in unterschiedlichen Materialien und Formen an. Zu den Materialien gehören:

  1. Selbstklebende Folie
  2. Kunststoff
  3. Aluminium

Je nach der Arbeitsstätte und den Räumlichkeiten bieten sich diverse Formen von Rettungsschildern an:

  1. Standard-Schild (Flach)
  2. Fahnenschild
  3. Winkelschild

Standard-Schilder eignen sich vor allem dann, wenn das Schild von einer zentralen Position aus gut gesehen werden soll. Soll das Rettungsschild beispielsweise in langgezogenen Räumen oder Fluren angebracht werden, eignen sich vor allem Fahnen- oder Winkelschilder, da diese nicht plan auf der Wand aufliegen und somit auch beim Gang durch den Flur direkt wahrgenommen werden können. Vor allem Fluchtwegschilder sollten immer in Laufrichtung wahrgenommen werden können.

Die Größe von Rettungszeichen

Die Rettungsschilder in unserem Sortiment bieten wir nicht nur in unterschiedlichen Materialien und Formen an, sondern auch in diversen Größen.

  • 50 x 50 mm
  • 100 x 100 mm
  • 200 x 200 mm
  • 400 x 400 mm

Hinweis: Nicht alle Rettungszeichen führen wir in allen aufgezählten Materialien, Formen und Größen. Falls Ihnen ein Produkt fehlen sollte, kontaktieren Sie uns gerne direkt!

Unsere angebotene genormte Standardgröße ist 200 x 200 mm, was ungefähr zu einer Erkennungsweite von bis zu 20 Metern ausreicht. In vielen Fällen sollte dies vollkommen für die Sicherheit in einem Unternehmen ausreichen. In individuellen Fällen – etwa in besonders großen Räumen oder Gebäuden – können jedoch durchaus auch größere Durchmesser sinnvoll sein. Sprechen Sie uns hierzu im Bedarfsfall gerne an!